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Folter
Verhandlungen mit dem Einzelhandel

Ich führte Verhandlungen mit einer Einzelhandelskette und vertrat die Interessen eines deutschen Unternehmens. Das Verhandlungsgespräch verlief normal, d.h. beide Seiten versuchten, Ihre Interessen durchzusetzen. Als die Vertreterin des Commercial Directors dieser Kette all ihre Argumente ausgeschöpft hatte, erklang eine Frage, welche ich in meiner langjährigen Erfahrung noch nie gehört hatte: „Herr Vilandberg, geben Sie mir einen Preisnachlass, wenn ich Ihre Finger im Türspalt breche?“ Ich stand vor der schwierigen Aufgabe, einerseits dem genannten Partner deutlich zu machen, dass man so lieber nicht mit mir sprechen sollte, und andererseits, die Verhandlungen zu gewinnen und zu erreichen, dass die Handelskette das Produkt meines deutschen Partners einlistet.

Diese Aufgabe konnte ich meistern und habe heute eine gute Beziehung zu diesem Menschen.

Frage: Hätten Ihre Vertriebs-Manager es geschafft, beide Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Ich empfehle, die Sparte „Export nach Russland und in die Ukraine“ zu lesen.